Aramsamsam 3

Es war einmal ein großer Bär,
der war zu dick und war zu schwer.
Er war auch schon ein bisschen alt
und tapste langsam durch den Wald.
„Bloß nicht zu schnell und nur nicht hetzen“,
sprach er, „Ich muss mich erst mal setzen.“

Die Vögel machten Lärm und Krach,
so wurde unser Braunbär wach.
Da knurrte ihm ganz laut der Magen,
„Ein Honigbrot könnt ich vertragen.“
Er traute seinen Augen kaum,
ein Bienennest hing dort im Baum.
„Ob sie mit mir den Honig teilen?
Ich sollte mich etwas beeilen.“

Er schleckte aus dem Bienennest
Den süßen Honig, welch ein Fest.
Die Bienen aber war’n empört
und fragten sich, wer wohl da stört.
Die erste Biene, gar nicht faul,
flog summend auf das Schelckermaul.
Sie setzte an zum Bienenstich
und unser Bär bewegte sich.

Auf einmal rannte unser Bär,
die Biene flog ihm hinterher.
Schlug mit den Flügeln noch Alarm,
schon kam ein ganzer Bienenschwarm,
der summend dann zum Angriff blies
und unsren Bärn  schnell laufen ließ.
Als letzte Rettung dann, oh je,
sprang er in einen tiefen See.

Und die Moral von der Geschicht:
„Klau Bienen ihren Honig nicht.“

Aramsamsam, aramsamsam – gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam
Aramsamsam, aramsamsam – gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam
Arafi arafi - gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam

Arafi arafi - gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam


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